Bert Beel, der Kultmoderator, Schlagerstar und Starparodist, brachte das Publikum mit Witzen am laufenden Band in Stimmung, parodierte sensationell gut den Volks-Rock´n Roller Andreas Gabalier, Helga Hahnemann, die Grand-Prix-Gewinnerin Nicole, Guildo Horn und Heino als Rocker und glänzte mit einer Hommage an Udo Jürgens. So beschrieb neulich ein TV-Sender eine Live-Show von Bert Beel.

 

50 Jahre Bert Beel

Er wirkt nicht nur wie ein Gentleman, er ist ein Gentleman. Je reifer, je besser! Seiner Kreativität war es auch geschuldet, dass er sich irgendwann auch auf das Parodieren seiner Künstlerkollegen verlegte – sehr zum Amüsement selbiger und des Publikums. Heute sind seine Auftritte als Theo Lingen, Zarah Leander, Johannes Hesters, Helene Fischer oder Andrea Berg sein Markenzeichen. Wie zum Beweis nimmt er einen schwarzen Hut aus seinem prall gefüllten Requisiten-Regal, zieht die Lippen nach oben und gibt nuschelnd den Udo Lindenberg.

Das Faszinierende an Bert Beel ist, er ist ständig unterwegs sein Publikum in seinen Live-Shows mit seinen Liedern und seinen Parodien zu begeistern und zusätzlich moderiert er aktuell zwei populäre Radiosendungen für den bundesweiten Sender „Schlagerradio“. So ist Bert Beel mit seinen Sendungen donnerstags von 20 bis 22 Uhr „Schlagerkult“ und sonnabends von 9 bis 10 Uhr „Evergreens a go go“ zu hören und hat sich bei den Hörern zum beliebten Radiomoderator entwickelt. Weil er dort regelmäßig auch Witze zum Besten gab, war die nächste Idee schnell geboren – er veröffentlichte Witzebücher. „Eines kommt oft zum anderen“, sagt er. „Es ist schon komisch, ich habe jetzt im Alter mehr zu tun als früher.“